Vermeintliche Verbraucherschutzportale werden offensichtlich abgestraft
In diversen Blogs und auf den Seiten von Suchmaschinenoptimierern war es über die vergangenen Tage nachzulesen. Ein offensichtlich durchgeführtes PageRank-Update im Januar 2011 hat zu einer Neubewertung einzelner Internetseiten geführt. Besonders vermeintlich achtbare Verbraucherschutzportale sind hierbei drastisch abgewertet worden.
Neben rechtschaffend agierenden Internetseiten wie dem Portal der Bundes-Verbraucherzentralen gibt es immer wieder Plattformen, die durch einen ähnlich lautenden Titel den Anschein erwecken, ein uneigennütziges und aufklärendes Ansinnen zu verfolgen. Im Wesentlichen werden jedoch Unternehmen in durchweg subjektiver Art im Internet diffamiert. Die publizierten Beiträge entbehren dabei häufig jeglicher sachlicher Grundlage, zumal den diskreditierten Firmen selten nur die Möglichkeit eingeräumt wird, schriftlich in einem konstruktiven Dialog zu reagieren.
Auch der Verlag für elektronische Medien Melle mit seiner Internet-Werbeplattform EBVZ.DE war hiervon betroffen. Ein angestrebter kommunikativer Austausch mit den jeweiligen Foren war für den Verlag für elektronische Medien Melle trotz größter Bemühungen nicht möglich. Die Stellungnahmen wurden nicht in den Portalen veröffentlicht.
„Unser Unternehmen arbeitet seit vielen Jahren seriös und nimmt die Kundenaussagen und –beschwerden sehr ernst. Wir kommen unsere Verantwortung als Anbieter einer leistungsstarken Marketingplattform konsequent nach. Dementsprechend haben unsere Mitarbeiter im Back-Office für jeden Kunden ein offenes Ohr und versuchen immer, im gegenseitigen Einvernehmen eine Lösung zu finden. Um den Kundenservice des EBVZ.DE in Zukunft noch verfügbarer zu gestalten, ist die Installation eines Service- und Support-Forums in Planung.“ so EBVZ-Geschäftsführer Manuel Gambietz. Umso ärgerlicher ist es dann, wenn man gezielt und vor allem in absolut anonymer Art und Weise wirtschaftlich verunglimpft wird und dementsprechend keine Möglichkeit hat, hierauf zu reagieren. „Der Sinn und Zweck dieser vermeintlichen Verbraucherschutzportale ist sachlich nicht nachvollziehbar,“ so Gambietz weiter.
Die Internetsuchmaschinen haben diese Portale seit einiger Zeit unter Beobachtung gestellt und die unseriöse arbeitenden Verbraucherschutzportale in der Platzierung abgewertet.
Gambietz dazu: „Durch die Neubewertung stehen die wirtschaftlich und qualitativ gut arbeitenden Firmen nun wieder an der Stelle, wo sie realistisch eingeordnet werden sollten. Jedes Unternehmen muss immer wieder den Beweis antreten, pflichtbewusst und seriös zu arbeiten. Diese selbstverständlichen Zusammenhänge haben die Internetsuchmaschinen aus ihrer Verantwortung heraus nun auch entsprechend honoriert.“
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